Es gibt diverse Software am Markt, um Buchhaltung zu betreiben. Im Wesentlichen unterscheidet sie sich, ob Buchhaltung durch Buchhaltungspflichtige selbst – so genannte Do-It-Yourself-Software (DIY) – oder durch Profis für Buchhaltung – den Buchhaltern und Steuerberatern – umgesetzt wird. Es ist Buchhaltungspflichtigen überlassen, welchen Software-Typ sie nutzen. DIY-Software verspricht, Buchhaltungsvorgänge zu automatisieren, wenngleich Buchhaltungspflichtigen hierfür zumeist das notwendige Fachwissen fehlt und man mit kostbarer Arbeitszeit bezahlt, statt diese auf das Unternehmen und dessen Erfolg zu verwenden. Profis verursachen zunächst Kosten für ihre Dienstleistungen, die sich durch eine fachmännische Betreuung und Steuerminimierung jedoch mehr als rentieren. Wesentlich ist in beiden Fällen, dass Selbstständige und Unternehmen ihrer Buchhaltungspflicht gegenüber ihrem Finanzamt vollständig, wahrheitsgemäß und fristgerecht nachkommen. Moderne Software sollte das unterstützen.

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