Buchhaltung für Sie als
Psychotherapeut
Entdecken Sie mit Seewara eine neue Dimension der Buchhaltung, maßgeschneidert für Sie als Psychotherapeut mit Buchhaltungspflicht – ohne Do-it-yourself Software und ohne alleinige Abhängigkeit von künstlicher Intelligenz.
Die gute Nachricht für Sie
Als freiberuflich tätige Person ohne Gewerbebetrieb sind Sie nach Einkommensteuergesetz (EStG) ungeachtet von Umsatz und Gewinn von der Pflicht zur doppelten Buchführung befreit. Für Sie gilt das Prinzip der so genannten einfachen Buchführung.
Seewara ist für Sie die beste Wahl, um Ihre Buchhaltung durch Profis erledigen zu lassen. Hier erfahren Sie mehr zu Ihrem Tätigkeitsfeld und zu Ihrer Branche.
Das sollten Sie wissen
Einfache Buchführung für Gewerbebetriebe und Selbständige
Verstehen Sie die Anforderungen an Ihre Buchführung? Mit Seewara bieten wir eine einfache, transparente Lösung für Gewerbebetriebe und Selbständige, die den Überblick über ihre Finanzen behalten möchten.
Wer zählt zu den Gewerbebetrieben?
Gewerbebetriebe umfassen alle Unternehmen, die nicht unter die Kategorie der Freiberufler nach §18 EStG fallen. Dazu gehören beispielsweise alle gewerblichen Tätigkeiten, die nicht per Gesetz von der Buchführungspflicht ausgenommen sind. Typische Gewerbebetriebe sind etwa Handelsunternehmen, Handwerksbetriebe, oder Gesellschaften mit beschränkter Haftung (z.B. GmbH), die entweder freiwillig oder gesetzlich ins Handelsregister eingetragen sind.
Grenzen für einfache Buchführung
Für Gewerbebetriebe, die nicht buchführungspflichtig sind, gelten bestimmte Grenzwerte:
- Umsatzgrenze: 800.000 Euro
- Gewinngrenze: 80.000 Euro
Wenn Ihr Betrieb diese Grenzen nicht überschreitet, können Sie die vereinfachte Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR) nutzen, anstatt eine komplexe doppelte Buchführung vorzunehmen.
Selbständige nach § 18 EStG
Selbständige, die einen der Katalogberufe ausüben, sind ebenfalls von speziellen Regelungen betroffen. Zu den Katalogberufen zählen unter anderem:
- Künstlerische Tätigkeiten
- Wissenschaftliche Tätigkeiten
- Unterrichtende und schriftstellerische Tätigkeiten
- Erzieherische Tätigkeiten
Diese Berufe sind in der abschließenden Liste des §18 EStG genannt und gelten unabhängig von der Einkommenshöhe als freiberuflich.
Weniger Bürokratie, mehr Freiraum
Egal, ob Sie Gewerbetreibender oder Selbständiger sind – mit unserer einfachen Buchführungslösung behalten Sie den Überblick und sparen sich unnötige Bürokratie. Sprechen Sie uns an, um Ihre Buchhaltung optimal an Ihre Bedürfnisse anzupassen!
Was macht man eigentlich als Psychotherapeut?
Ein Psychotherapeut ist ein Fachmann, der mit der Diagnose und Behandlung von psychischen Erkrankungen, emotionalen Problemen und Verhaltensauffälligkeiten beschäftigt ist. Die Hauptaufgaben eines Psychotherapeuten umfassen:
Aufgaben eines Psychotherapeuten
- Diagnose: Durchführung von Anamnesegesprächen und diagnostischen Bewertungen, um psychische Störungen zu identifizieren.
- Therapieplanung: Entwicklung individueller Therapiepläne basierend auf den Bedürfnissen des Klienten.
- Gesprächstherapie: Durchführung von Gesprächstherapien in Einzel-, Paar- oder Gruppensitzungen.
- Verhaltenstherapie: Anwendung von Techniken zur Identifikation und Veränderung ungesunder Verhaltensmuster.
- Emotionale Unterstützung: Bereitstellung eines sicheren Raums für Klienten, um ihre Gedanken und Gefühle zu besprechen.
- Krisenintervention: Unterstützung in akuten Krisensituationen und Entwicklung von Bewältigungsstrategien.
- Prävention: Förderung emotionaler Resilienz und Stressbewältigung zur Verhinderung psychischer Erkrankungen.
Abgrenzung zu Psychologen
Die Begriffe „Psychologe“ und „Psychotherapeut“ sind nicht synonym und beziehen sich auf unterschiedliche Berufsgruppen:
- Ausbildung:
- Psychologen haben in der Regel ein Studium der Psychologie abgeschlossen und besitzen einen akademischen Grad (Bachelor, Master, Diplom oder Promotion). Sie sind nicht zwangsläufig in der Therapie tätig.
- Psychotherapeuten haben eine zusätzliche, spezifische Ausbildung in Psychotherapie absolviert. Diese kann auf der Grundlage einer psychologischen, medizinischen oder sozialen Ausbildung erfolgen (z.B. Psychologen, Ärzte, Sozialarbeiter). Die psychotherapeutische Ausbildung ist oft durch staatliche oder berufsständische Regelungen geregelt.
- Tätigkeitsfeld:
- Psychologen können in verschiedenen Bereichen tätig sein, wie Forschung, Lehre, Diagnostik oder Beratung, ohne notwendigerweise therapeutische Dienstleistungen anzubieten. Einige Psychologen sind auf die psychologische Diagnostik spezialisiert und führen Tests und Bewertungen durch.
- Psychotherapeuten konzentrieren sich speziell auf die Durchführung von Psychotherapie, um psychische Störungen zu behandeln und das emotionale Wohlbefinden zu fördern.
- Regulierung:
- Psychologen können je nach Land unterschiedliche Berufsqualifikationen und Zulassungen benötigen, um in bestimmten Bereichen arbeiten zu können.
- Psychotherapeuten unterliegen oft spezifischen gesetzlichen Regelungen und müssen in vielen Ländern eine staatliche Anerkennung oder Lizenz besitzen, um psychotherapeutische Dienstleistungen anbieten zu dürfen.
Fazit
Während beide Berufe sich mit psychischen und emotionalen Themen befassen, ist der Hauptunterschied, dass Psychotherapeuten speziell für die Durchführung von Therapie ausgebildet sind, während Psychologen eine breitere Palette von Tätigkeiten im Bereich der Psychologie ausüben können.